Donnerstag, 30. November 2006

Little Miss Sunshine (USA 2006, Jonathan Dayton, Valerie Faris)

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O.k., ein Film der zwei Songs von Sufjan Stevens in großartiger Weise einsetzt, kann der noch schlecht sein? Nein, natürlich nicht! Und nicht nur wegen des guten Soundtracks (der neben Stevens noch einige weitere schöne Songs zu bieten hat und es sich leisten kann Stevens Top-Hit "Chicago" nur instrumental zu spielen) ist "Little Miss Sunshine" ein absolutes Highlight und für mich der bisher beste Filme des Kinojahres 2006. Wundervolle Charaktere, exzellenter Humor, super Darsteller, Spannung, Tempo, ne kleine Prise Action und ein göttliches Finale. Gesellschaftskritik darf auch nicht fehlen (ich habe mich fast weggeschmissen als der schmierige Moderator mit "America The Beautiful" anfing). Ein Topfilm!

Flushed Away (USA 2006, David Bowers, Sam Fell)

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Eine absolut positive Überraschung. Hatte nicht allzu viel erwartet und dann kommt der Film mit einer unglaublichen Gagdichte daher, großer Detailverliebtheit und ein Ansammlung von göttlichen Zitaten. Allerdings ist "Flushed Away" kein Film für die Kleinen, denn die werden die meisten Gags einfach gar nicht verstehen können und auch damit Probleme haben, dass viele Gags eher unaufällig platziert sind. Mir hat er ausgesprochen gut gefallen, da nahm ich auch gerne die Standard-Moral-Story in Kauf, vor allem da sich auch die Briten selbst so überhaupt nicht ernst nehmen (kleiner Hinweis: wichtiger Bestandteil des Films ist das WM-Finale Deutschland gegen England)

The Queen (UK 2006, Stephen Frears)

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Die erste halbe Stunde dieses Bio-Dramas war imho absolut brillant. Mit Mirren, der Riesenüberraschung Sheen und Cromwell (der die besten Dialoge bekommen hat) gibt es ein exzellentes Darstellertrio, dazu gelingt Stephen Frears bis dahin eine Gänsehautinszenierung. Dann flaut der Film aber merklich ab, wiederholt sich zu stark in seinen Motiven und Mitteln und zieht sich dadurch teilweise. Erst gegen Ende erreicht er wieder das hochklassige Niveau des Beginns, wunderbar wie es Frears hier auch zwischen den Zeilen gelingt einen Bogen ins Heute zu schlagen. Sehenswert, wenn auch nicht so überragend wie er hätte sein können.
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